Wie schützt man das Kinderzimmer vor Allergenen?
Allergien betreffen viele Kinder auf unterschiedliche Weise. Ob Haut-, Atemwegs- oder Lebensmittelallergien, sie können verschiedene Formen annehmen. Daher ist es für Eltern wichtig, vorsichtig zu sein, um Kinder vor den am stärksten allergieauslösenden Substanzen zu schützen und ihre Umgebung, insbesondere ihr Zimmer, sicher zu gestalten. Was sind also die Allergieauslöser bei Kindern? Wie kann man die Kleinsten schützen?
Die Allergenanfälligkeit von Kindern
Im Allgemeinen ist eine Allergie eine übermäßige Reaktion des Körpers auf eine Substanz. Sie kann sich auf verschiedene Arten äußern, wie Asthma, Lebensmittelallergie, Ekzem, Rhinokonjunktivitis oder Nesselsucht. Oft wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Substanzen erst im Kindesalter erkennbar. Von da an können verschiedene Lösungen umgesetzt werden, um die Reaktionen des Körpers zu begrenzen und so die allergische Reaktion zu mildern.
Was sind die hauptsächlichen Allergieauslöser bei Kindern?
Die Allergieauslöser bei Kindern können sehr vielfältig und zahlreich sein. Zu den häufigsten gehören:
- Bestimmte Lebensmittel
- Pollen
- Schimmel
- Bestimmte Tierhaare
- Hausstaubmilben
- Federn
Daher liegt es an den Eltern, ihr Kind vor diesen Substanzen zu schützen, wenn sie allergische Reaktionen bemerken. Bei Lebensmittelallergien wird empfohlen, das allergieverursachende Lebensmittel zu meiden. Bei Atemwegsallergien muss der Umgebung des Kindes besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Bestimmte Entscheidungen und richtige Gewohnheiten müssen dann umgesetzt werden, um das Wohlbefinden Ihres Kindes zu bewahren.
Wie kann man die Anwesenheit von Allergenen im Kinderzimmer begrenzen?
Im Zimmer Ihres Kindes haben Sie die Möglichkeit, die Anwesenheit von Allergenen zu begrenzen, indem Sie geeignete Möbel wählen und die richtigen Gewohnheiten entwickeln.
Die Wahl der Möbel
Bei den Möbeln können bestimmte Stücke dazu beitragen, das Vorhandensein bestimmter Substanzen zu begrenzen und so das Wohlbefinden Ihres Kindes zu schützen. Was zum Beispiel das Kinderbett betrifft, ist es vorzuziehen, Möbel aus Massivholz oder ökologischen Platten mit niedrigem Formaldehydgehalt zu wählen. Kinderbetten aus diesen Materialien sollen die Anwesenheit flüchtiger organischer Verbindungen begrenzen, die allergieauslösend sein und das Wohlbefinden des Kindes beeinträchtigen können. Achten Sie bei der Wahl eines Kinderbetts 90x190 auch darauf, dass wasserlösliche Farben oder Lacke verwendet werden, um die Anwesenheit von Lösungsmitteln zu vermeiden. Dies ist zum Beispiel bei unserem Ausziehbett Färöer Weiß 90x190 der Fall.
Ob es sich um ein Ausziehbett, ein Hochbett oder ein Etagenbett handelt, ist es ratsam, die Einhaltung dieser Kriterien sicherzustellen, insbesondere die bei einem Babybett zu überprüfenden Normen. Dies gilt nicht nur für das Kinderbett, sondern auch für alle anderen Möbel, die im Zimmer aufgestellt werden.
Die Wahl der Matratze
Die Wahl der Matratze für Ihr Kinderbett sollte ebenfalls mit Vorsicht getroffen werden. Tatsächlich gibt es heute Matratzen, die milbenhemmend behandelt wurden. Dank dieser Art von Matratzen wird die Anwesenheit von Milben (die Allergien auslösen) maximal begrenzt. Sie können sich auch für eine Kindermatratze entscheiden, die aus einem von Natur aus antiallergischen Material hergestellt wurde.
In jedem Fall ermöglichen Ihnen Gütesiegel, sich der Abwesenheit bestimmter Substanzen zu versichern, wie das Oeko-Tex Standard 100 Siegel oder das Certipur-Siegel.
Die richtigen Verhaltensweisen
Mehr als die Wahl eines Mädchenbetts oder eines Jungenbetts und einer geeigneten Matratze zur Reduzierung des Allergierisikos sind es auch die richtigen täglichen Gewohnheiten, die man entwickeln muss:
- Regelmäßig putzen und besonders staubsaugen, um Staub effektiv zu entfernen.
- Den Raum lüften, wenn möglich täglich und am frühen Morgen (um zum Beispiel im Frühling zu vermeiden, dass Pollen in den Raum gelangen).
- Keine Tiere im Kinderzimmer zulassen.
- Bettwäsche regelmäßig waschen.
- Wenn möglich einen Matratzenschutz verwenden.
Was tun bei einer allergischen Reaktion?
Wenn ein Kind eine allergische Reaktion zeigt, kann diese unterschiedlich stark sein. Lebensmittelallergien können besonders beeindruckend sein und eine Notfallbehandlung erfordern. Bei Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare zeigen sich die Symptome durch Hautausschläge, Niesen, Husten, Juckreiz, tränende Augen, verstopfte Nase, etc.
Wenn Sie solche Symptome bei Ihrem Kind bemerken, sollten Sie schnell einen Termin beim Kinderarzt vereinbaren, um zunächst eine Diagnose zu stellen. Anschließend können je nach Fall verschiedene Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, wie zum Beispiel die Konsultation eines Allergologen, der diese Problematik angemessen begleiten kann. Es gibt viele Möglichkeiten, Allergieprobleme zu behandeln. Außerdem kann sich das Problem mit der Zeit und dem Alter verändern. Eine angepasste Betreuung kann dabei den entscheidenden Unterschied machen.
Warum sind Allergien am Abend stärker?
Bei Allergien gegen Pollen oder Hausstaubmilben ist es häufig, dass die Symptome am Abend, zur Schlafenszeit, zunehmen. Tatsächlich führt das Einschlafen zu einer Entspannung des Atmungssystems, und die allergischen Symptome werden umso intensiver. Es ist daher wichtig, den Raum weitestgehend von Allergenen freizuhalten, um Ihrem Kind erholsame Nächte zu garantieren. Achten Sie also darauf, die zuvor genannten Ratschläge ordnungsgemäß anzuwenden.
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